Mein Name ist Merak, ich bin 35 Jahre alt, Mexikaner (eingebürgerter Deutscher) und ein großer Hundefreund mit der Hoffnung, eines Tages so viele Hunde wie möglich zu pflegen.
Ich habe Erfahrung im Zusammenleben mit und der Betreuung von Haustieren sowohl in Mexiko als auch in Deutschland.

Während meiner Zeit in Mexiko bin ich mit zwei wunderschönen Scottish Terriern, Kya und Chloe, aufgewachsen. Diese kleinen Fellknäuel waren voller Energie und liebten es, in unserem Garten herumzutollen sowie mit uns auf dem Sofa zu kuscheln. Sie waren hauptsächlich Wohnungshunde, aber gelegentlich nahm ich sie mit in einen hundefreundlichen Bereich der Stadt (einen Platz), wo sie andere Hunde treffen und das Leben außerhalb des Hauses genießen konnten.

In Deutschland habe ich vier Jahre lang im Haus meiner Schwiegereltern gelebt und dort mit Lena (Hündin) und Anton (Kater) zusammengewohnt, bis sie aufgrund ihres Alters verstarben. Mit Lena bin ich oft lange Spaziergänge (etwa 1–1,5 Stunden) im Park gegangen, wo sie auch mal ohne Leine laufen durfte – da sie gut auf mich hörte und wir uns beide dabei sicher fühlten.

Seit ich mit meiner Freundin zusammenlebe, haben wir bereits mehrfach Hunde von Freunden bei uns aufgenommen. Die vier Hunde, die bisher bei uns zu Gast waren, sind:

• Krümel (Cairn-/Silky-Terrier-Mix) – ein älterer Hund, der schon mehrfach über Nacht bei uns geblieben ist. Da er schnell müde wird, braucht er keine langen Spaziergänge, aber wir sorgen für mentale Stimulation, indem wir Leckerlis in verschiedenen Zimmern verstecken oder sie in leeren Eierkartons oder Klopapierrollen platzieren, sodass er sie „herausholen“ muss. Er hält sich gerne im selben Raum auf, sucht aber nicht unbedingt Körperkontakt.
• Lupita – eine gerettete Hündin, die zwei- bis dreimal bei uns übernachtet hat. Sie ist ebenfalls eine Seniorin, aber abenteuerlustiger und liebt längere Spaziergänge. Sie ist anhänglicher und sucht immer unsere Nähe, besonders im Wohnzimmer. Auch sie liebt es, versteckte Leckerlis in der Wohnung zu finden.
• Orville (geretteter spanischer Bodeguero) - er ist jung und sehr aktiv, daher gehen wir mit ihm auf lange Spaziergänge, bei denen er sich austoben kann. Da er nicht besonders gut auf seinen Namen hört, bleibt er meistens an der (Schlepp)-Leine. Im Hundeauslauf Jungfernheide ist er ohne Leine und genießt die Parcour-Möglichkeiten. Er war bereits viele Male bei uns zu Gast, und wir werden ihn vermutlich wieder beherbergen.
• Zora (junge Irish Setter-Hündin) - sie ist der neue Hund meiner Schwiegereltern, sie betreue ich gewöhnlich in ihrem eigenen Zuhause. Sie ist eine große Hündin mit enorm viel Energie, daher sind lange Spaziergänge im Park oder im Wald und ausgiebiges Toben im Garten und unterwegs ein Muss. Sie ist gut erzogen, sodass wir bekannte Kommandos mit Leckerlis weiter festigen.

Da ich mit meiner Freundin zusammenlebe, die genauso eine Tierliebhaberin ist wie ich, sind Kuscheleinheiten mit unseren vierbeinigen Gästen auf der Couch immer willkommen. Wir erlauben den Hunden auch, in unserem Schlafzimmer zu schlafen, falls sie das möchten – normalerweise nehmen wir ihr Hundebett mit ins Zimmer, lassen die Tür aber offen, falls sie sich doch lieber auf die Couch (mit aufgelegter Decke) legen wollen.

Ich (wir) freuen mich/uns darauf, weitere Hunde bei uns aufzunehmen. Sie sind bei uns herzlich willkommen und werden mit der gleichen Liebe und Fürsorge behandelt, als wären sie unsere eigenen. Unsere Wohnung ist relativ geräumig, was den Hunden aus meiner Sicht hilft, sich wohl und sicher zu fühlen. Die Wohnung ist 89 Quadratmeter groß und befindet sich im 1. Stock. Ein Aufzug steht zur Verfügung, was besonders für ältere Hunden oder solche, die Angst vor Treppen haben, praktisch ist.

English Version:
My name is Merak, I am a 35 years old Mexican (naturalized German), and a big dog lover with the hope of one day caring for as many dogs as possible.
I have experience living with and taking care of pets both in Mexico and Germany.

During my time in Mexico, I grew up with two beautiful Scottish Terriers, Kya and Chloe. These little furballs were full of energy and loved playing in our garden as well as cuddling with us on the sofa. They were primarily indoor dogs, but occasionally, I would take them to a dog-friendly area in the city (a park) where they could meet other dogs and enjoy life outside the house.

In Germany, I lived in my in-laws’ house for four years, where I shared my home with Lena (a dog) and Anton (a cat) until they passed away due to old age. I often went on long walks (about 1–1.5 hours) in the park with Lena, where she was sometimes allowed to run off-leash—she listened to me well, and we both felt safe doing so.

Since moving in with my girlfriend, we have taken in dogs from friends multiple times. So far, we have hosted four dogs:

• Krümel (Cairn-/Silky Terrier mix) – an older dog who has stayed with us multiple times overnight. Since he gets tired quickly, he doesn’t need long walks, but we ensure mental stimulation by hiding treats in different rooms or placing them in empty egg cartons or toilet paper rolls so he has to "retrieve" them. He likes staying in the same room as us but doesn’t necessarily seek physical contact.
• Lupita – a rescued dog who has stayed with us two to three times. She is also a senior but more adventurous and loves long walks. She is affectionate and always seeks our company, especially in the living room. Like Krümel, she enjoys searching for hidden treats around the apartment.
• Orville (rescued Spanish Bodeguero) – he is young and very active, so we take him on long walks where he can burn off his energy. Since he doesn’t respond well to his name, he usually stays on a long leash. In the Jungfernheide dog park, he can run freely and enjoys the agility course. He has stayed with us many times, and we will likely host him again.
• Zora (young Irish Setter female) – she is my in-laws’ new dog, whom I usually take care of at their home. She is a large dog with enormous energy, so long walks in the park or forest and plenty of playtime in the garden and outdoors are a must. She is well-trained, so we reinforce familiar commands using treats.

Since my girlfriend is just as much of an animal lover as I am, cuddle sessions with our four-legged guests on the couch are always welcome. We also allow the dogs to sleep in our bedroom if they want to—we usually bring their dog bed into the room but leave the door open in case they prefer to sleep on the couch (with a blanket placed on it).

I (we) look forward to welcoming more dogs into our home. They are always welcome and will be treated with the same love and care as if they were our own. Our apartment is relatively spacious, which I believe helps the dogs feel comfortable and safe. The appartement is 89 sq. meters and is to be found in the 1st floor of the building. There is an elevator at disposal, which come handy for senior dogs or those afraid of stairs.